Am vergangenen Wochenende wurde der Microsoft Flight Simulator 2024 einem Stresstest unterzogen. Beim „Neuen“ kommen ja wesentlich mehr Daten aus der sogenannten Cloud. Vieles davon wird also nicht mehr auf dem lokalen PC oder der Xbox gespeichert, sondern aus dem Internet gestreamt. Um zu überprüfen, ob dies auch wirklich klappt, hat Microsoft eine Tech Alpha für Windows PCs ausgerollt, die User ausgiebig testen durften.

Mittlerweile ist die Testphase abgeschlossen und die Version nicht mehr abrufbar. Beim Start läuft der Ankündigungstrailer zum MSFS 2024 in Dauerschleife.

Microsoft hatte bereits im Vorfeld explizit darauf hingewiesen, dass es sich bei dieser Tech Alpha um eine in der Entwicklung befindliche Vorversion handelt, die keineswegs repräsentativ für das Endprodukt sei. Der Build war ausschließlich mit der Absicht erstellt worden, Telemetriedaten und Feedback zu Online-Diensten zu sammeln. Der Umfang der verfügbaren Inhalte war dementsprechend begrenzt. So waren lediglich drei Flugzeuge enthalten, nämlich eine Cessna 172 Skyhawk mit G1000, die CubCrafter X Cub und die Boeing F/A-18E Super Hornet. Auch die meisten handgefertigten Flughäfen und viele der Städte in Photogrammetrie hatten gefehlt. Ebenso die zukünftigen Modelle, die den Livetraffic mit Flugzeugen, Booten und Schiffen abbilden sollen. Hier war jeweils auf „altes“ Material des MSFS 2020 zurückgegriffen worden.

Auf eventuelle Abstürze und Fehler war bereits bei der Registrierung zum Test hingewiesen worden. Im Großen und Ganzen soll der Probelauf dem Vernehmen nach ohne große Probleme abgelaufen sein. Viele User zeigten sich vor allem von den vergleichsweise kurzen Ladezeiten positiv überrascht.

Am 19. November soll der Microsoft Flight Simulator 2024 jedenfalls wie geplant veröffentlicht werden. Interessantes dazu findet ihr auch unter: Alles zum MSFS 2024