Weltrekordversuch: Herausforderungen und ein Technikproblem

In der Nacht vom 26. auf den 27. Dezember startete die Bielefeld eSports Alliance – wie berichtet – einen Weltrekordversuch für die längste Flugsimulator-Session aller Zeiten. Mittlerweile ist das Team bereits mehr als 84 Stunden mit der DC-3 im Microsoft Flight Simulator 2024 in der Luft. Ein besonderes Highlight der vergangenen Etappe war die gelungene Landung und der anschließende Start auf dem berüchtigten Flughafen Lukla (VNLK), bekannt für seine herausfordernde Topografie und die kurze, 12 Grad steile Start- und Landebahn.

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Auch mit einem ersten Technikproblem war das Team konfrontiert: Die Landung in Tokyo Haneda erfolgte nach einem rapiden Frame Rate Loss von vier FPS, also vier (!) Bildern pro Sekunde. Trotzdem glückte die Landung. Nach einem schnellen Neustart des Simulators konnte der Flugbetrieb aber wieder unverzüglich aufgenommen werden.

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Aus fliegerischer Sicht waren besonders in den Nächten die Icing Conditions herausfordernd. Da die Icing Mod von Duckworks die Auswirkung von Eis auf das Flugverhalten deutlich mehr der Realität anpasst, mussten gerade die unerfahrenen Pilotinnen und Piloten schnell lernen, wie man Eis vermeidet, entdeckt und bekämpft.

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Zurzeit verlässt das Team gerade die Region Alaska. Wer den Routenverlauf mitverfolgen möchte, kann das über den Flug-Tracker Volanta machen. Die DC-3 ist mit der Kennung D-CBIE und dem Callsign WORLD RECORD unterwegs. Und alles natürlich auch weiterhin live auf Twitch.

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