Aerosoft-Community-Manager Rafi hat auf Discord ein weiteres Entwicklungsupdate zum kommenden A340-600 Pro von ToLiss und Aerosoft veröffentlicht. Wie bereits in den vergangenen Wochen erschien das Update pünktlich am Freitag. Diesmal liegt der Schwerpunkt auf der Feinarbeit im Cockpit – insbesondere auf Farbkorrekturen und der authentischen Darstellung von Gebrauchsspuren.

Rafi erklärte, das Cockpit eines echten Airbus A340-600 habe überraschend viele verschiedene Farbtöne. Der Grund sei, dass einzelne Komponenten im Laufe der Jahre ausgetauscht, neu lackiert oder modernisiert würden, wie etwa auf diesen Fotos zu erkennen ist.

Dieses realistische Erscheinungsbild wolle das Entwicklerteam so originalgetreu wie möglich nachbilden. Derzeit würden Farbunterschiede präzise nachkorrigiert, um den typischen „Used Look“ echter Langstreckenjets zu treffen.

Bekannter Name sorgt für Realismus im Detail

Unterstützt wird das Team dabei von einem bekannten Designer der Flugsimulationsszene: ATARIUM, bekannt u. a. für seine ausgezeichneten Liveries, die er für zahlreiche Airliner erstellt hat, etwa von Fenix, PMDG, iniBuilds etc. Downloadbar z. B. über seine Homepage atariumliveries.com. Bei diesem Projekt sei er für Farbkorrekturen und das gezielte Hinzufügen von Schmutz- und Abnutzungsspuren verantwortlich, so Rafi. Hier einige Vorher/Nachher Beispiele. Die aktuell gezeigten Screenshots seien noch nicht final; die letzten Feinarbeiten an Texturen und Schmutzschichten würden in den kommenden Wochen folgen.

Neues Entwicklerinterview und möglicher Messeauftritt

Für den nächsten Freitag kündigte Rafi zudem ein weiteres Entwicklerinterview mit Torsten von ToLiss an. Darin werde es um das EFB (Tablet im Cockpit), die Taxi-Kamera und den Fortschritt der Cockpitsysteme gehen. Außerdem solle in diesem Video ein Ausblick auf die nächsten Entwicklungsschritte gegeben werden.

Ein besonderes Highlight könnte es auf der FlightSim Conference in zwei Wochen geben: Möglicherweise werde dort der A340-600 Pro erstmals öffentlich gezeigt werden – eine finale Entscheidung stehe allerdings noch aus, so Rafi.