Aerosoft vermeldet für den derzeit in Entwicklung befindlichen Airbus A330 Fortschritte. Im jüngsten Dev-Update vom 1. September wird auf der eigens für den Airliner geschaffenen Website berichtet, dass es bei den Sytemen und Instrumenten, beim Cockpit und den Animationen, bei den Audio- und Umgebungseffekten aber auch bei der Stabilität und Leistung insgesamt nach etlichen Korrekturen Verbesserungen gebe. Die Details:
Systeme und Instrumente
ECAM (Electronic Centralized Aircraft Monitoring): Das ECAM-System sei gründlich verbessert worden, um sowohl seine Logik als auch seine Anzeige zu verbessern. Probleme wie der High-Pressure and Engine Valve Logik auf der “Bleed” Seite wurden behoben. Darüber hinaus wurde eine wichtige Aktualisierung der APU-Anzeige auf der „AC-Electrical“ Page vorgenommen, um genaue Messwerte zu gewährleisten, wenn die APU ausgeschaltet ist.
Flight Management Systeme: MCDU und FMS: Die Multifunktions-Kontrollanzeigeeinheit (MCDU) und das Flight Management System (FMS) seien mehrfach aktualisiert worden, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf der Systemstabilität lag. Beispielsweise wurde ein Problem behoben, das dazu führte, dass die MCDU einfror, wenn ein doppelter Wegpunkt in den Flugplan eingegeben wurde. Darüber hinaus wurden Probleme mit der Auswahl von LOC B/C und RADNAV bei Arrivals behoben, um die Navigationsgenauigkeit zu verbessern.
Cockpit und Animationen
Bedienfelder und Schalter: An den Bedienfeldern und Schaltern des Cockpits seien mehrere Verbesserungen vorgenommen worden. Beispielsweise sei nun der Engine Start Selector Button korrekt der externen Hardware zugeordnet. Die Main Engine Switches verfügen jetzt auch über synchronisierte Animationen, um den tatsächlichen Triebwerkstatus in allen Zuständen genau wiederzugeben.
Anzeigeprobleme: Diverse Darstellungsfehler auf den ECAM-Seiten und dem Navigation Display (ND) seien korrigiert worden. Dazu gehören Zeichnungsfehler im PSI und bei Treibstoffangaben sowie die fehlerhafte Darstellung von Flughäfen und Start- und Landebahnen auf dem ND.
Audio- und Umgebungseffekte
Regengeräusche und Wetterinteraktionen: Das Audio-Subsystem sei überarbeitet worden, um Umgebungsgeräusche realistischer zu machen. So verändert sich beispielsweise das Regengeräusch nun individuell und soll so die Immersion während des Fluges verstärken. Probleme im Zusammenhang mit Regengeräuschen, die von der Außenseite des Cockpits hörbar waren, wurden behoben.
Bodenoperationen: Zu den Verbesserungen bei Bodenoperationen gehört die Korrektur der Animation der Pinne für eine realistischere Bodenabfertigung. Das Problem des Rutschens des Vorderrads wurde ebenfalls behoben, was ein authentischeres Rollerlebnis bieten soll.
Stabilität und Leistung
WebAssembly und Systemabstürze: Ein Schwerpunkt sei auf die Verbesserung der Systemstabilität gelegt worden, insbesondere im Hinblick auf WebAssembly- und MCDU-bedingte Abstürze. So seien Maßnahmen ergriffen worden, um sicherzustellen, dass diese Komponenten reibungslos funktionieren und so zu einem zuverlässigeren Flugsimulationserlebnis beitragen.
Zukunftsausblick?
Dazu schreibt Aerosoft:
“Kontinuierliche Entwicklungsbemühungen zielen darauf ab, weitere Verbesserungen einzuführen. Dazu gehören vor allem weitere Autopilot-Funktionalitäten. Das Entwicklungsteam legt weiterhin Wert auf das Feedback unseres Teams aus echten Piloten, um den Aerosoft A330 so authentisch und unterhaltsam wie möglich zu gestalten.”
Und das Bürener Unternehmen sucht noch fachkundige Unterstützung:
“Wenn Sie sich mit dem echten A330-300 beschäftigen, kontaktieren Sie uns bitte über a330.aerosoft.com!”
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