… darf man den jüngsten Aussagen von Robert Randazzo, die er im PMDG-Forum gemacht hat, glauben. Der Chef des in Reno (Nevada) ansässigen Softwareunternehmens, das sich vor allem mit seinen detaillierten Boeing Flugzeugen für den FSX und den Prepar3D einen Namen gemacht hat, tüftelt mit seinem Team ja bereits seit etlichen Monaten an einer Boeing 737 für den Microsoft Flight Simulator. Mit entsprechenden Hürden. Doch jetzt scheint Licht am Ende des Tunnels sichtbar zu sein. Randazzo:
“Zu Beginn des vierten Quartals 21 haben wir endlich das Gefühl, dass die PMDG 737 für MSFS allmählich wie ein Produkt aussieht und sich auch so anfühlt, und nicht wie ein schief gelaufenes wissenschaftliches Experiment. Die Entwicklung der 737 auf der MSFS-Plattform war bisher ein schwieriger Weg, zum Teil deshalb, weil sich die Plattform so sehr von dem unterscheidet, was wir gewohnt sind. Sie ist immer noch sehr in Bewegung und wir sind stark darauf angewiesen, dass das Asobo-Entwicklungsteam in seinem ohnehin schon vollen Terminkalender Zeit findet, die Dinge zu implementieren, die wir brauchen, um das Flugzeug in der Simulation betriebsbereit zu machen. Oft ist das, was wir brauchen, nicht mit ihrer Entwicklungsagenda vereinbar, und so müssen wir andere Wege finden, um die Funktionalität zu gewährleisten.”
Die positive Aussicht:
“Im Laufe des Septembers hat sich das Entwicklungstempo wie erwartet erhöht, und zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass die 737 noch im laufenden Quartal erscheinen wird.”
Als kleiner Vorgeschmack darauf, was da kommt, wurden einige Screenshots des derzeitigen Alpha-Außenmodells veröffentlicht. Die Bilder können einige unvollständige Teile und Elemente zeigen, die sich noch in der Entwicklung befinden bzw. noch angepasst werden müssen, wird betont.
Ein genaues Datum für den Release und ein Preis wurden noch nicht genannt. Aber, so Randazzo:
“In einem zukünftigen Update werde ich euch weitere Informationen zur Produktzusammenstellung und Preisgestaltung geben. Wir haben das bereits weitgehend geregelt, da wir bei der Produktstruktur in der MSFS-Umgebung einen anderen Ansatz verfolgen. Ich werde euch zu gegebener Zeit mehr Details dazu geben, aber unser Ziel ist es, es einfacher und kostengünstiger zu machen.“
Klingt nicht schlecht, oder?