Blick zurück: Als Computer “fliegen lernten”

22. Januar 2022

Flugsimulation 2022: Eine Landschaft, die nahe an die Realität herankommt und Flugzeuge, die mit vielen der Funktionen ausgestattet sind, die man auch in der realen Fliegerei vorfindet. Und dennoch hält sich die Zufriedenheit mancher darüber in Grenzen. Da bildet auch der Autor dieses Beitrages keine Ausnahme. Deshalb habe ich die Gelegenheit ergriffen, einmal in die Vergangenheit zu blicken. In eine Zeit, in der Flugsimulationsprogramme (fast) nichts konnten, aber dennoch eine ungeahnte Faszination ausübten.

Begeben wir uns also gemeinsam auf eine Zeitreise, um zu erfahren bzw. um uns in Erinnerung zu rufen, was sich in 40 Jahren im Bereich der Flugsimulation getan hat. Eine gute Möglichkeit dazu bietet die Seite FSHistory. Hier kann jeder über einen beliebigen Browser ein paar Runden in einem der inzwischen historischen Programme drehen.

Zur Auswahl stehen der FS 1 aus dem Jahr 1982:

Der FS 2, der 1984 veröffentlicht wurde:

Der FS 3, der 1988 herausgegeben wurde und der Farbe in die Simulationswelt brachte:

Und der FS 4, der 1989 mit einem Szenerie- und einem Aircraft-Editor ausgestattet wurde, die es möglich machten, den Simulator zu erweitern. Denn davor war nur die Darstellung geschlossener Szenarien für die Städte Chicago, Seattle, Los Angeles und New York/Boston möglich. Und auch die Anzahl der Flugzeuge war mit drei Exemplaren (Cessna Skyline Turbo RGII, Learjet 25G, Sopwith Camel) mehr als bescheiden.

Gesteuert wird, indem man mit der Maus auf die einzelnen beschrifteten Kästchen klickt bzw. die dafür vorgesehenen Tasten auf der Tastatur betätigt.

Die Auswahl der jeweiligen Simulatoren erfolgt, indem man auf eines der beschrifteten grauen Kästchen klickt.

FS 3 und 4 verfügen bereits über eine Menüleiste, über die diverse Einstellungen vorgenommen werden können:

Den Link zur Seite gibt es hier.

Vielleicht heben die Erfahrungen nach ein paar geflogenen Runden im FS 1, 2, 3 oder 4 wieder die Freude an allen aktuellen Flugsimulationen, die derzeit auf dem Markt sind. Bei mir war das jedenfalls so, obwohl der Wunsch nach mehr geblieben ist…