Beim MSFS 2024 setzt Microsoft offenbar wesentlich stärker auf Drittentwickler bei der Erstellung der Standardflugzeuge, als das bei der aktuellen Version der Fall war. Ziel sei es, Simmern Flugzeuge in „Payware-Qualität“ zu bieten, die von Anfang an in der Plattform integriert sind. So Jörg Neumann, Head of Microsoft Flight Simulator, im jüngsten Developer Livestream auf Twitch. Jörg nannte auch bereits einen dieser Drittentwickler, die dafür sorgen sollten: FlightFX. Deren Cirrus Vision Jet G2, der zurzeit u. a. im MS-Marktplatz um 25 Euro (!) angeboten wird, soll im MSFS 2024 Teil des Basissimulators werden.
Jörg stellte deshalb in den Raum, ob man die aktuelle Kaufversion nicht im MS-Marktplatz entfernen sollte. Er betonte, dass er nicht wolle, „dass man das im September oder so kauft, und gleich danach kommt der Flight Simulator 2024“. Er erwägt deshalb, den Vision Jet im „Juni oder so“ aus dem MS-Marktplatz zu nehmen, sei aber offen für Vorschläge aus der Community.
Indirekt hat Jörg mit der Aussage „dass man das im September oder so kauft, und gleich danach kommt der Flight Simulator 2024“ angedeutet, dass die Veröffentlichung des MSFS 2024 offenbar für den Herbst geplant ist bzw. erst im dritten oder vierten Quartal des Jahres.
Mehr wird man wohl auf der FSExpo in Las Vegas, einer der weltweit größten Konferenzen und Messen für Flugsimulation, im Juni erfahren. Das Team wird dort vertreten sein und sicher einige weitere interessante Details verraten…
Was man bisher so alles über den MSFS 2024 weiß, ist hier zusammengefasst:
MSFS: Darauf dürfen wir uns 2024 freuen
